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Japan

Zu meinem Lieblingsland Japan hab ich hier ein paar Bilder mit Erklärung aufgehängt:


ein Bild Die japanische Flagge


ein Bild Japan auf einer Landkarte(geographische Lage)


ein Bild Der japanische 1000 Yen Schein mit den Landestieren von Japan, den Kranichen.

 Mein Japan

An Südkoreas Küstenrund,    da liegt ein Reich daneben,    in welchem die Japaner und Japanerinnen leben.

Es scheint ein Völkchen sonderbar,   zumal von unserer Warte:  Die Fische speist es roh statt gar,    Zerlegt wird per Karate.

Und giftig ist ein Kugelfisch,   den wir nie essen täten.    Das Völkchen aber leert den Tisch,    und schaufelt noch die Gräten.

Japaner sind(wen´s intressiert)   das kleinste Volk auf Erden.    Wer dicker als einsvierzig wird,   muss Sumo-Ringer werden.

Und wer so klein ist, liebt es klein   und macht den Baum zum Bäumchen.    Doch ach: Groß wie ein Bonsai sein,    es bleibt ein feuchtes Träumchen.

Drum zieht er jährlich über Land,   dem Tenno zuzuwinken:    Ein Schwert in seiner rechten Hand,   ein Handy in der linken.

Die Frauen tragen Kimono    so blumenbunt wie Smarties.     Sie treffen sich zu Taekwondo-     und Origami-Partys.

Auch Männer suchen Selbst und ich     und Glück in festen Grüppchen    und findensich und binden sich       wie´s Glutamat zum Süppchen.

So sind zwar Eigennamen drin,    Doch kurz ist hier die Late:    Geisha heißt die Japanerin     und Samurai ihr Gatte.


ein Bild  Der Lieblingsort der Japaner zum großen Shopping, wo man garantiert alles findet; Shibuja.

 

Hier dann jetzt mal ein paar Facts über Japan.

Ländername

Japan; Nippon, Nihon

Klima

Hokkaido: kalter Winter, warmer Sommer; Honshu, Shikoku, Kyushu: gemäßigt bis subtropisch; Okinawa: subtropisch

Lage

Zwischen 20° 25'N und 45° 33' N dem asiatischen Festland vorgelagert

Landesfläche

377.887 qkm, kombinierte Fläche der vier Hauptinseln Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu und 6.852 umliegenden kleineren Inseln (mit einem Umfang von mindestens 100 m)

Hauptstadt

Tokyo, knapp 12 Mio. Einwohner, Bevölkerungsdichte: ca. 5.400/qkm

Bevölkerung

ca. 127 Mio., Bevölkerungsdichte: 336/qkm

Landessprache

Japanisch

Religionen

80% der Japaner bekennen sich zu mehreren Religionen: Shintoismus (107 Mio.), Buddhismus (91 Mio.), Christentum (1,4 Mio.), Sonstige (11,3 Mio.)

Nationalfeiertag

23. Dezember, Geburtstag des Kaisers (Tenno)

Regierungsform

Parlamentarische Demokratie. Zweikammersystem;
Oberhaus 242 Sitze, Unterhaus: 480 Sitze

Staatsoberhaupt

Kaiser Akihito, seit 7. Januar 1989

Regierungschef

Shinzo Abe, seit 26. September 2006, LDP

Außenminister

Taro Aso, seit 2. November 2005, LDP

Parlament

Unterhaus,
gewählt für 4 Jahre, letzte Wahl am 11. September 2005,
480 Sitze, davon werden 300 in Einpersonenwahlkreisen per Mehrheitswahl, 180 auf 11 Regionallisten per Verhältniswahl besetzt.
Oberhaus,
gewählt für 6 Jahre, alle drei Jahre Neuwahl der Hälfte der Sitze, letzte Wahl am 11. Juli 2004. 96 Sitze werden per landesweiter Listenwahl, 146 Sitze per direkter Persönlichkeitswahl in 47 Wahlkreisen besetzt.

Regierung

Seit November 2003 Zwei-Parteien-Koalition bestehend aus der Liberaldemokratischen Partei (LDP/306 Unterhausmandate) und der Neuen Komeito (31 Unterhausmandate). Die Koalition verfügt über eine solide Mehrheit im Unterhaus (337 von 480 Sitzen) und im Oberhaus (133 von 242 Sitzen).

Opposition

Demokratische Partei (DP); 110 Sitze im Unterhaus; 81 im Oberhaus
Kommunistische Partei Japans (KPJ); 9 Sitze im Unterhaus
Sozialdemokratische Partei (SDP); 7 Sitze im Unterhaus
einige Fraktionsunabhängige

Gewerkschaften

Es überwiegen Betriebsgewerkschaften (mehr als 70.000 mit 12,7 Mio. Mitgliedern). Je größer ein Unternehmen, um so höher der Organisationsgrad. Die Betriebsgewerkschaften sind in Branchenverbänden und landesweiten Dachverbänden organisiert. Rengo ist mit 6,6 Mio. Mitgliedern der größte Dachverband

Verwaltungsstruktur

Japan ist ein zentral verwaltetes Land, das in 47 Präfekturen aufgeteilt ist. In den Präfekturen gibt es gewählte Parlamente und Gouverneure, die stärker den Weisungen der Zentralregierung unterliegen als die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen

In fast allen internationalen Organisationen; Vereinte Nationen seit 1956

Wichtigste Medien

ca. 120 Tageszeitungen;
die wichtigsten sind Yomiuri Shimbun (Tagesauflage, Morgen- und Abendausgabe: ca. 14 Mio.), Asahi Shimbun (M+A: ca. 12,2 Mio.), Mainichi Shimbun (M+A: ca. 5,6 Mio.) und Nihon Keizai Shimbun (M+A: ca. 4,6 Mio.).
6 überregionale Fernsehanstalten:
Rundfunk- und Fernsehanstalt Nippon Hoso Kyokai (NHK), öffentlich-rechtlich, die übrigen an Presseverlage angeschlossen.
Daneben zahlreiche kommerzielle Radio- (ca. 250) und TV-Sender (ca. 120).
Zwei Nachrichtenagenturen (Kyodo-Nachrichtendienst und Jiji Press, weltweit verbreitet).

 

 

Klima:

In Japan gibt es alles, vom fast subtropischen Klima im Süden bis zu nahe arktischen Temperaturen im Norden. Ein Grund dafür ist die weitreichende Nord-Süd-Ausdehnung dieses Landes und zum anderen die Sibirischen Winde, die Westjapan umwehen, wohingegen der Osten von meist schwülwarmen Pazifikwinden verwöhnt wird. Diese Monsunwinde können speziell im Süden oft zu Taifunen zwischen August und September führen.
Die Jahreszeiten gleichen in Japan sehr den unseren, wobei sich der Sommer dadurch unterscheidet, dass er mit einer Regenzeit einsetzt, die variabel lang oder kurz sein kann. Eine andere Besonderheit dieses Landes sind die zwei- bis dreimal im Monat auftretenden leichten Erdbeben (Jishin). Diese sind meist kaum zu spüren und die Japaner nehmen sie schon gar nicht mehr wahr.

Schulsystem:

Das japanische Schulsystem besteht zuerst einmal aus der sechsjährigen Grundschule. Darauf folgen drei Jahre Mittelschule und noch einmal drei Jahre Oberstufe, die auch ein Großteil der japanischen Schüler besucht. Danach kann natürlich auch eine Universität besucht werden. (Das Schulsystem wurde nach dem 2. Weltkrieg weitgehend an das Amerikanische angeglichen.) Das Schuljahr ist also in Trimester aufgeteilt, nach denen meist ca. 1 Monat Ferien folgen. Das Schulsystem in Japan ist psychisch sowie physisch für die Schüler sehr belastend, da schon die Wahl des Kindergartens! entscheidend dafür ist, auf welche Grund-, später Mittelschule und schließlich Oberstufe man kommt, was sie meistens auch tut. Und schließlich hängt auch die Wahl der Uni vornehmlich mit der vorher besuchten Oberstufe zusammen. Die Kinder haben im Kindergarten das 50 Schriftzeichen starke Silbenalphabet "Hiragana" zu lernen, dessen Können bei Schulanfang vorrausgesetzt wird.
In der Grundschule geht es dann erst richtig los, da für jede neue Schule eine Aufnahmeprüfung bestanden werden muss, die je nach Art und "Ruf" der Schule sehr schwer sein kann. Darüber hinaus gibt es in Japan öffentliche Schulen, die kostenlos sind und private Schulen, die meist sündhaft teuere Gebühren haben. Allerdings haben die öffentlichen Schulen kaum einen guten Ruf und von daher sehen sich die meisten Eltern verpflichtet, ihr Kind auf eine angesehenere Schule zu schicken. Damit nimmt der Leisungsdruck auf die Schüler natürlich noch ein weiteres Mal zu, da sie wissen, dass ihre Eltern viel Geld in ihre Zukunft investieren.
Jede Schule bereitet auf die Aufnahmeprüfung der jeweils höheren Schule vor, meist reicht das aber nicht, um diese auch zu bestehen. Deshalb gibt es sogenannte Paukschulen (juku) in Japan, die natürlich auch wieder Geld kosten.
In Japan ist füntägiger Ganztagsunterricht und Schuluniform die Regel. Meist beginnt der Unterricht um 8-9Uhr und endet um 15.30Uhr. Allerdings gibt es danach noch alle möglichen Clubanbote, von der Schülerzeitung, Zeichnen, Chor über die verschiedensten Sportarten, sowie eine vielfalt von anderen Möglichkeiten, seinen Nachmittag zu gestalten, die auch Rege genutzt werden. D.h. ein japanischer Schüler kommt im Schnitt um ca. 17.30-20.00Uhr, je nach zu bewältigender Fahrzeit, nach Hause. Natürlich stehen aber auch noch Hausaufgaben an und irgendwann soll der Schüler ja auch noch lernen. Viel Zeit, um anderen Aktivitäten nachzugehen bleibt also nicht.

Essen:

Was natürlich bei japanischem Essen jedem auf Anhieb einfallen wird, ist, richtig geraten "Sushi".  Wer dieses Gericht schon einmal probiert hat, weiß, dass es in Algen eingewickelter roher Fisch mit Reis ist. Und hier haben wir schon die Hauptnahrungsmittel der Japaner vereint: Fisch und Meeresfrüche, auf unterschiedliche Arten konservierte (in diesem Fall getrocknete und geröstete) Algen und Seetang und zu guter Letzt natürlich...Reis. Allerdings hat Fleisch sich auch seinen Platz in Japan erobert, der Bedarf wird aber hauptsächlich durch Importe gedeckt, da es an Weideflächen mangelt. Salate und Rohkost sind weniger beliebt, dafür gibt es eine Vielzahl an gekochten Gemüsegerichten. Zu einem traditionellen Frühstück gehört Reis, mit einem in einer Schale rohen verquirltem Ei und zu dünnen Blättchen gepreßten Algen (nori). (Schmeckt besser als es sich anhört XD) Das Mittagessen nehmen Japaner oft entweder in der Schule oder am Arbeitsplatz ein. Dafür gibt es sogenannte O-bento oder einfach ein Bento. Das sind kleine Dosen aus Plastik oder Alluminium, meist mit hübschen Mustern und verschiedenen Fächern, in denen die Mutter oder Ehefrau allerlei Kleinigkeiten, natürlich neben Reis, anrichtet. Das können entweder Reste vom Vortag sein, aber eigentlich alles Mögliche. Das wichtigse: Es muss gut aussehen! (z.B. Karotten in Blütenform, die vielleicht schon so mancher auf seinem chinesischen Essen bewundern durfte)
In Japan gilt der Grundsatz "Das Auge isst mit", soll heissen, eine Speise muss nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen. Darüber hinaus sind Japaner mehr für Qualität als Quantität. Riesige Portionen, wie teilweise bei uns üblich, wird man in Japan vergeblich suchen. Dafür habe dutzende von appetitlich angerichtet kleinen Schalen mit allerlei Köstlichkeiten, von den man sich beliebig nehmen kann. ^_^
Die traditionelle japanische Küche ist auf die Jahreszeiten ausgerichtet, z.B. sind eine beliebte Sommerspeise eisgekühlte Buchweizennudeln oder im Herbst Gebäcke in Form von Ahornblättern, etc... .
Muss ich jetzt noch erwähnen, dass man in Japan mit Stäbchen ist?!! *grins* Scherz beiseite, kommen wir nun zu den Getränken...
Grünen Tee wird wohl jeder schon irgendwann einmal getrunken haben, ...jeder Japaner auch. Darüber hinaus natürlich der allseitsbekannte Sake, ein etwa 17%iger Reiswein oder Reisschnaps. Man kann diesen (im Winter) heiss oder auch (im Sommer) kalt trinken. Schwarzer Tee ist auch zu haben, allerdings ist er etwas teurer als hier, da man ihn nicht so oft trinkt. Ansonsten kann man eigentlich alles was das Herz begehrt aus den überall stehenden Getränkeautomaten ziehen.

Wohnen:

Ich denke, ich spare mir hier die traditionelle Bauweise, da man diese fast nur noch in Tempeln bewundern kann... . Moderne japanische Wohnungen unterscheiden sich nich wesentlich von den unseren, außer, dass jedes auch noch so kleine Apartment einen winzigen Balkon besitzt. Dort wird Wäsche getrocknet und auch regelmäßig die "futon" gelüftet. Dazu gleich mehr. Einfamilienhäuser kann sich kaum ein Japaner leisten, was vielleicht auch zum Platzmangel in allzukleinen Wohnungen beiträgt. Genannte sind meist mit Möbeln vollgestopft, die die Bewegungsfreiheit noch zusätzlich einschränken. Als Wohnzimmer dient die Wohnküche, die allen Familienmitgliedern als Aufenthaltsraum dient. Eine Besonderheit japanischer Wohnungen besteht darin, dass Toilette und Bad stets voneinander getrennt sind. Gebadet wird nicht wie bei uns in parfümierten und schäumenden Wasser, sondern man wäscht sich vor(!) dem Bad gründlich ab und steigt dann in das meist sehr heiße Wasser, um sich zu entspannen. Nach einem Tag, an dem ein Schüler oder Familienvater erst abends (bzw. der Vater nachts) nach Hause kommt, ist das gar nicht so verkehrt.
Der "futon" ist eine zusammenlegbare Matratze mit kleinem Kissen plus Bettdecke, der sich leicht verstauen lies. Allerdings sind heute diese "futon" wie in westlichen Breiten auf einem kleinen Holzgestell gebettet, was natürlich den gesunden effekt des Schlafens auf den "Tatami"-matten (Matten aus zusammengebundenem Stroh), womit jeder Raum früher ausgelegt war, völlig zunichte macht. Große Betten wie bei uns sind eher unüblich. Wohnungen haben im Allgemeinen auch keine Heizung, nein, eine Klimaanlage. Japaner sind der Ansicht, man könne sich besser vor Kälte als vor Hitze schützen und somit frieren sie im Winter lieber oder packen sich meterdick ein, als die Klimaanlage, wenn diese möglich ist, auf "warm" umzuschalten. Man sollte also auch im Sommer eine Jacke dabeihaben, da man sich in "überkühlten" Kaufhäusern oder Taxis, selbst bei sehr hohen Temperaturen, leicht einen Schnupfen holen kann. 




Ein Blick in eins der legendären Kapselhotels in Japan, das für Pendler, Reisende und Geschäftsleute gebaut worden ist. 
Und hier ein Einblick in eine solche Kabine:




 

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